32 Die Kirche hat den Auftrag, sich für verfolgte und bedrängte Christen einzusetzen!

Galater 6, 10: „Lasst uns jede Gelegenheit nutzen, allen Menschen Gutes zu tun, besonders aber unseren Brüdern und Schwestern im Glauben.“

Die Kirche hat den Auftrag, sich für das Wohl und das Heil aller Menschen zu engagieren. In Bezug auf ihre Glaubensgeschwister hat sie jedoch eine ganz besondere Verantwortung! Die Christenheit ist Gottes große Familie. Der verzweifelte Hilferuf unserer Geschwister muss uns als Kirche ganz besonders umtreiben!

Es ist deshalb die Aufgabe und die Verantwortung der Kirche…

… auf die Lage und die Not der verfolgten, benachteiligten, bedrängten und vertriebenen Christen aufmerksam zu machen.

… den Christen eine Stimme zu geben, die in ihren Ländern ihrer Stimme und ihrer Rechte beraubt werden.

… auf die Not von Christen aufmerksam zu machen, die aus ihren Ländern vertrieben und nun auch in unserem Land in Flüchtlingsunterkünften und anderswo bedroht und angefeindet werden.

… Religionsfreiheit einzufordern und deutlich darauf hinzuweisen, welche Staaten und religiöse Systeme in ihren Einflussbereichen diese nicht gewähren und Konvertiten mit Repressalien oder gar mit dem Tod bedrohen.

… auf die besondere Not von Konvertiten hinzuweisen, die in vielen (v.a. islamischen) Ländern als vogelfrei gelten und deshalb unter keinen Umständen in solche Länder abgeschoben werden dürfen (hier eine wichtige Petition dazu).

Verschiedene Organisationen, darunter vor allem auch „Open doors“ mit seinem jährlichen Weltverfolgungsindex, haben sich diesem Auftrag in vorbildlicher Weise angenommen. Es ist höchste Zeit, dass die großen Kirchen sich uneingeschränkt an deren Seite stellen und konsequent ihren Einfluss nutzen, um (so wie hier z.B. Michael Diener) auf die Not verfolgter Christen aufmerksam zu machen!

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