Muss der Evangelikalismus dekonstruiert werden?

Das ging schnell. Das Buch „Deconstruct Faith – Discover Jesus“ („Dekonstruiere den Glauben – Entdecke Jesus“) des US-amerikanischen Theologen und Pastors Preston Ulmer ist erst am 6.6.2023 erschienen. Nur etwa 7 Monate später hat nun der Verlag SCM R. Brockhaus die deutsche Übersetzung vorgelegt unter dem Titel: „Anders als geglaubt – Mit Christus vor Augen Dekonstruktion verstehen“.

Nach der Lektüre muss ich sagen: Der englische Buchtitel ist passender. Denn tatsächlich ist dieses Buch ein Aufruf, Glaubensdekonstruktion aktiv voranzutreiben. In seinem Vorwort schreibt Ulmer: „Dieses Buch schreibe ich als Fürsprecher – stellvertretend für alle, die eine Dekonstruktion des Glaubens fordern, weil sie sehen, welchen Schaden bestimmte christliche Traditionen und Sichtweisen angerichtet haben.“ (S. 9) Und Ulmer lässt von Beginn an keinen Zweifel daran, an welchen Glauben, an welche christliche Tradition und an welche Sichtweise er dabei denkt:

Evangelikalismus im Fadenkreuz der Dekonstruktion

Ulmer will mit seinem Buch zeigen, „wie man am besten vorankommt, wenn Teile des Christentums (nämlich der Evangelikalismus) ganz klar dekonstruiert werden müssen.“ (S. 110/111) „Jesus im einundzwanzigsten Jahrhundert zu folgen bedeutet, ihm außerhalb bestimmter evangelikaler Normen zu folgen. Es bedeutet, diese Tempel des Götzendienstes abzubauen und andere zu ermutigen, dasselbe zu tun. In den Interviews und Recherchen, die ich für dieses Buch geführt habe, kamen viele verschiedene evangelikale Normen als Themen zur Sprache, die Christen heute dekonstruieren. Einige der großen Themen waren Politik, Purity Culture, eine „platte“, wenig differenzierte Lesart der Bibel, die Behandlung und Ausgrenzung der LGBTQ+-Gemeinschaft, die Lehre von der Hölle und Scheinheiligkeit.“ (S. 103) Zur Einordnung des Evangelikalismus zitiert Ulmer zudem die US-amerikanische Autorin Kristin Kobes Du Mez: „Auch wenn Evangelikale häufig behaupten, dass die Bibel die Quelle ihres sozialen und politischen Engagements ist, muss der Evangelikalismus eher als eine kulturelle und politische Bewegung gesehen werden und nicht als eine Gemeinschaft, die sich in erster Linie durch ihre Theologie definiert.“ (S. 153)

Ulmer scheut sich nicht, diese Dekonstruktion des Evangelikalismus in eine direkte Linie zu stellen mit den Auseinandersetzungen Jesu, der alttestamentlichen Propheten, der Apostel und der Reformatoren mit den religiösen Autoritäten ihrer Zeit.[1] Ulmer hält Dekonstruktion sogar für „heilig“ (S. 17) und für einen notwendigen Weg, um Jesus zu folgen und „seiner Autorität das letzte Wort zu überlassen“ (S. 181). Dekonstruktion ist für ihn „ein Spezialgebiet Jesu, und die Anhänger Jesu täten gut daran, es sich zurückzuerobern.“ (S. 18)

Sind Evangelikale für Ulmer also so etwas wie die Pharisäer der Moderne? Tatsächlich schreibt er: „Die Gebote Gottes außer Kraft zu setzen und stattdessen an menschlichen Überlieferungen festzuhalten, das ist die Hauptsünde, gegen die in der exvangelikalen Welt ermittelt wird.“ (S. 132)

Jesus, Geist und Liebe versus Buchstabe, Gesetz und Dogma

Man sollte meinen: Wer so pauschal gegen die zweitgrößte Gruppe der weltweiten Christenheit wettert und sich dabei auch noch auf Jesus, die Apostel, die Propheten und die Reformatoren beruft, dem wird eine solide Begründung dieser Sichtweise wichtig sein. Jedoch: Eine auch nur einigermaßen fundierte theologische Argumentation sucht man in „Anders als geglaubt“ vergeblich. Lediglich aus verstreuten Andeutungen kann man grob das folgende Bild von Ulmers Theologie skizzieren:

Immer wieder macht Ulmer deutlich, dass für ihn das „Leben Jesu“[2] und „die Liebe“[3] vorherrschende hermeneutische Schlüssel sind, an denen sich jede Bibelauslegung und jede ethische Entscheidung messen lassen muss: „Wichtiger als die Stabilität der christlichen Lehre scheint die Fähigkeit zu sein, wie ein echter Christ zu lieben. Und das ist die Grundlage jeder Lehre, die wir anderen vermitteln wollen!“ (S. 22) „Jede unserer Regeln, die nicht dem Wesen Jesu entspricht, das Liebe ist, gehört nicht ins Haus Gottes.“ (S. 158) Wir sollen uns deshalb ausschließlich „an Jesus und die ursprüngliche Kirche binden“. (S. 137) Tradition und Wahrheit hingegen sollen hinter die gute Botschaft von Jesus zurücktreten.[4] Um das zu erreichen, versuche „die Dekonstruktionsbewegung …, Jesus aus ungesunden und wenig hilfreichen Interpretationen der Bibel zu entschlüsseln.“ (S. 194) Jesu Heilungswunder am Sabbat (die in der Tora nirgends verboten werden) und die Bergpredigt sollen laut Ulmer zeigen, „wie der Buchstabe des Gesetzes im Licht des Geistes des Gesetzes umgeschrieben wird.“ (S. 148) Ulmer sieht einen Gegensatz zwischen dem „Dogma“ auf der einen Seite und „Liebe, Akzeptanz und Gnade“ auf der anderen Seite. Die geistliche Haltung sei wichtiger als die Loyalität zu einer Position.[5] „Das Gesetz zu erfüllen, bedeutet, den Geist des Gesetzes zu ehren, den Grund, aus dem es überhaupt erst geschaffen wurde.“ (S. 148)

Die Konsequenzen dieses Ansatzes zeigen sich am deutlichsten im Feld der Sexualethik. Ulmer sieht im gnädigen Umgang Jesu mit der Ehebrecherin und mit der Samariterin am Brunnen den Beweis, dass Jesus heutzutage evangelikale Sexualethik dekonstruieren würde. Dabei beruft sich Ulmer auch auf den bekannten postevangelikalen Theologen David Gushee, der sich jüngst auch in Deutschland für die Überwindung evangelikaler sexualethischer Sichtweisen stark gemacht hat.

Den evangelikalen Widerstand gegen Dekonstruktion führt Ulmer letztlich auf niedrige Motive zurück: „Dekonstruktion verärgert die Pastoren, und zwar, weil nicht Gott in Frage gestellt wird, sondern sie.“ (S. 49) Ulmer sehnt sich nach einer neuen Reformation, die „aus der Wiederentdeckung alter Wahrheiten“ erwächst. „Die alte Wahrheit, die so leicht verloren zu gehen scheint, sind die Person und das Werk Jesu als unsere deutlichste Offenbarung Gottes.“ (S. 138)

Die Frage ist: Kann man sich für solche Sichtweisen tatsächlich auf Jesus, die Propheten, die Apostel und die ursprüngliche Kirche berufen? Was genau ist denn die „alte Wahrheit“, die uns durch Jesus offenbart wurde?

Preston Ulmers Theologie im Faktencheck

Wenn man Jesus und die Liebe gegen die Buchstaben und Worte der Bibel in Stellung bringt, hat man immer ein grundsätzliches Problem: Wir wissen nun einmal absolut nichts über Jesus und sein Verständnis von Liebe außer das, was die Worte der Bibel uns berichten. Und was wir da lesen, ergibt doch ein deutlich differenzierteres Bild. Der biblische Jesus hatte immer beides im Blick: Die Liebe Gottes genauso wie seine Heiligkeit. Niemand spricht in der Bibel so häufig über die Hölle und das Gericht wie er. Der Versuch, „Jesus aus ungesunden und wenig hilfreichen Interpretationen der Bibel zu entschlüsseln“, bedeutet letztlich, dass unser eigenes Urteil darüber, was wir als gesund und hilfreich empfinden, zum Maßstab wird für unser Bild von Jesus und seiner Botschaft. Dann landen wir letztlich bei einer menschengemachten Religion.

Im ganzen Neuen Testament finden wir zudem keinerlei Hinweise, dass Jesus oder die Apostel mit dem Alten Testament auf Kriegsfuß gestanden hätten. „Habt ihr nicht gelesen?“ war für Jesus regelmäßig die Grundlage seiner Argumentation. Gerade in der Bergpredigt hat sich Jesus ausdrücklich hinter jeden Punkt und Strich des Gesetzes gestellt (Matth. 5, 17-19). Er sah keinen Widerspruch zwischen Liebe und Gebot (Joh. 14, 15). Er hat die Ehebrecherin zwar vor der Steinigung bewahrt, den Ehebruch aber trotzdem als Sünde bezeichnet (Joh. 8, 11). Jesus hat „Unzucht“ („porneia“, also sämtliche sexuelle Praktiken außerhalb einer Ehe von Mann und Frau) genau wie die Apostel (Apg. 15, 20) ganz klar abgelehnt (z.B. Matth. 15, 19). Gerade im Feld der Sexualethik hat Jesus die alttestamentliche Gesetzgebung nicht nur bestätigt, sondern sogar verschärft. Für den Theologen Gerhard Maier steht fest, dass der historische Jesus ganz eindeutig ein durch und durch schrifttreuer Jude war: „Die Schrift war für Jesus wie für seine jüdischen Gesprächspartner die letzte Entscheidungsinstanz. … Es kann überhaupt kein Zweifel daran sein, dass den heiligen Schriften in den Augen Jesu eine unvergleichliche Autorität zukommt.“[6] Jesus hatte in Bezug auf die Heilige Schrift also keine Buchstabenphobie. Wer so wie Ulmer einen künstlichen Gegensatz konstruiert zwischen Gesetz und Geist bzw. Buchstabe und Liebe, der kann sich damit nicht auf Jesus berufen.

Völlig absurd wird es schließlich, wenn Ulmer sich für seine Position auf die „ursprüngliche Kirche“ beruft. Denn diese war im Feld der Sexualethik eher noch strenger und konservativer als die heutige evangelikale Welt (siehe dazu z.B. die Vorträge von Prof. Roland Werner über Polykarp von Smyrna).

Insgesamt muss man sich wundern, warum Ulmer mit seiner Forderung nach Dekonstruktion speziell auf den Evangelikalismus zielt. Die Evangelikalen sind ja bei weitem nicht die Ersten und Einzigen, die die gesamte Heilige Schrift als autoritativen Maßstab des christlichen Glaubens ansehen und praktizierte Sexualität exklusiv dem geschützten Rahmen der Ehe zuordnen. Mit seiner LGBTQ+-konformen „Hermeneutik der Liebe und des Lebens Jesu“ dekonstruiert Ulmer nicht nur die Evangelikalen, sondern faktisch weite Teile der historischen und der weltweiten Kirche.

Quo vadis SCM R. Brockhaus?

Ja, es gibt sie: Gut durchdachte postevangelikale Bücher, die mich zum gründlicheren Reflektieren meiner eigenen Positionen animieren, manche Entwicklungen im Evangelikalismus zurecht kritisch beleuchten und somit auch eine gute Grundlage für einen sinnvollen Dialog darstellen können. Das Buch „Anders als geglaubt“ gehört nicht dazu. Es begründet seinen undifferenzierten Pauschalangriff auf den Evangelikalismus derart oberflächlich, dass ich mich frage: Was hat SCM R. Brockhaus nur motiviert, ausgerechnet dieses Buch im Eiltempo zu übersetzen?

Der R. Brockhaus-Verlag hat eine lange Geschichte. Die meiste Zeit seines Bestehens wurde er der konservativen Brüderbewegung zugerechnet. Wir verdanken diesem Verlag nicht nur die Elberfelder Bibel sondern viele herausragende evangelikale theologische Werke. Auf Wikipedia kann man lesen: SCM R. Brockhaus hat das „Ziel, Publikationen aus dem Spektrum evangelikaler Theologie zu veröffentlichen.“ Das hat sich offenbar verändert. Es ist schmerzhaft, dass ausgerechnet in diesem traditionsreichen evangelikalen Verlag jetzt ein Buch erschienen ist, das den Evangelikalismus überwinden will.

Das Buch „Anders als geglaubt“ ist im Januar 2024 im SCM R. Brockhaus-Verlag erschienen. Es ist hier erhältlich:
www.scm-shop.de/anders-als-geglaubt-mit-christus-vor-augen-dekonstruktion-verstehen.html


[1] „Fällt dir auf, wie ähnlich die Propheten den Protestanten um 1500 sind? Und wie ähnlich die Protestierer von heute den Propheten von damals sind? Wie die Propheten rufen auch moderne Protestierer gegen die christliche Kultur die Leitenden in der evangelikalen Landschaft auf, zu Gerechtigkeit und Großzügigkeit zurückzukehren.“ (S. 35) „Für viele Christen ist Dekonstruktion keine Phase und kein Modewort, sondern eine Gewohnheit. … Du bist ein Dekonstruierender. Dein Verstand wägt alles ab. Und in letzter Zeit hat dich alles, was das evangelikale Christentum betrifft, runtergezogen. Die gute Nachricht ist: Du bist in guter Gesellschaft! Und die noch bessere Nachricht? Du bist in der Gesellschaft von Jesus.“ (S. 21)

[2] „Vor einigen Jahren, als ich selbst in einem Prozess der Dekonstruktion steckte, habe ich verzweifelt nach einem Glaubenssystem gesucht, das in den Stürmen des Lebens nicht in Mitleidenschaft gezogen werden würde. … Das Leben von Jesus – das ist jetzt der Eckpfeiler meiner Ansichten über Gott, die Bibel, die Hölle, Politik, Sexualität und jedes anderen Tabuthema (und bei keinem davon sind die Evangelikalen die Marktführer).“ (S. 12)

[3] „Wichtiger als die Stabilität der christlichen Lehre scheint die Fähigkeit zu sein, wie ein echter Christ zu lieben. Und das ist die Grundlage jeder Lehre, die wir anderen vermitteln wollen!“ (S. 22)

[4] „Meiner Meinung nach sollten wir aufhören, Nebensachen zu Hauptsachen zu erklären, und beides, Tradition und Wahrheit hinter die gute Botschaft von Jeus zurücktreten zu lassen.“ (S. 140)

[5] S. 147: „Wenn Menschen sich von Dogma und Gesetzlichkeit entfernen und sich zu Liebe, Akzeptanz und Gnade hinwenden, werden sie von vielen Vertretern des Evangelikalismus als Bedrohung angesehen. Aber diese Menschen setzen voll und ganz auf den Geist des Gesetzes, nicht auf das Gesetz selbst. Das führt mich zu der Frage: Ist es besser, den Buchstaben des Gesetzes zu befolgen, oder sich zu bemühen, nach dem Geist des Gesetzes zu leben? … Das Wesen Gottes, wie es sich in Jesus offenbart hat, sollte der Maßstab für alle Gesetze, Traditionen und christlichen Glaubensinhalte sein.“(S. 147) „In der Bergpredigt werden wir Zeugen davon, wie der Buchstabe des Gesetzes im Licht des Geistes des Gesetzes umgeschrieben wird. … Aus dieser Botschaft geht hervor, dass die geistliche Haltung eines Glaubenden wichtiger ist als seine unbedingte Loyalität gegenüber einer bestimmten Position.“ (S. 148)

[6] Gerhard Maier: Biblische Hermeneutik, Witten, 1998, S. 149

5 Gedanken zu „Muss der Evangelikalismus dekonstruiert werden?“

  1. Es ist einfach so schade fassbar heutzutage selbst bei Kinderbüchern hinterfragen muss welche Ideologie dort versteckt ist.Auch wenn Regenbogenfahnen vor Kirche und Gemeinden Wehen,wird es kein Zulauf geben denn die Menschen bekommen dadurch doch nicht den ersehnten Frieden für die Seele.
    Klares biblisches Wort ,ohne Missbrauch auch auf der Seite der Gesetzlichkeit,so lässt sich Jesu Geist finden.
    Manchmal möchte ich einfach selber ein Kinderbuch schreiben….
    Liebe Grüße

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  2. Vielen Dank, Markus, für diese gründliche Rezension. Diese ordnet das Buch gut ein – und die Frage, warum SCM R. Brockhaus das so schnell übersetzt und veröffentlicht, stelle ich mir auch und irritiert mich sehr.

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  3. Ohne Frage schreibt hier ein Autor, der mit diesem Buch seine eigene Glaubensdekonstruktion verarbeitet. „Historisch gesehen ist das Christentum unlösbar verbunden mit Dekonstruierenden, die heute als Helden verehrt werden.“ Sein Anliegen, einen verletzen und zerstörenden Frömmigkeitstraditionalismus zu dekonstruieren, ist zu begrüßen und hierzu hat das Buch einige Aspekte, die zum Reflektieren des eigenen Glaubens anregen. „Was, wenn die ultimative Tragödie nicht darin besteht, dass ein verlorener Mensch in die Hölle kommt, sondern darin, dass ein Christ dazu beigetragen hat, dass er dorthin kommt, indem er seine Neugier, seinen Geist des Wissens-Wollens, unterbunden hat?“ Jedoch muss auch gesagt werden, dass Ulmer an manchen Stellen theologisch fragwürdige Wege beschreitet. Wenn er z. B. dankbar dafür ist, dass Joshua Harris ihm neue Perspektiven aufgezeigt hat oder er sich für die LGBTQIA+-Community stark macht. Hierauf hat gerade Jesus Christus klare Antworten: „Jesus antwortete: »Habt ihr denn nicht gelesen, was in der Heiligen Schrift steht? Da heißt es doch, dass Gott am Anfang die Menschen als Mann und Frau schuf“ (Mt. 19,4; Hfa). Hier zeigt sich, dass Prestons Theologie dekonstruiert wurde und zwar so, dass er Gottes Wort infrage stellt und es nicht mehr als die Wahrheit ansieht. Vielmehr ist er von den persönlichen Schicksalen verletzter Menschen motiviert. Hinzukommt, dass er stark von den Ansichten des niederländischen Psychiaters Bessel van der Kolk zur Ganzheitlichkeit geprägt ist.

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  4. Nachdem ich die Rezension gelesen hatte, habe ich mir das Buch gekauft und gelesen. Ich fand – soll ich sagen: leider – die Kritik von Markus voll bestätigt. Leider muss ich mich auch dem Schmerz über die Entwicklung der SCM-Verlage anschließen, in denen auch meine Bücher in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. UP

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